Freitag, 3. September 2010
Migrantinnen in Deutschland
Mein lieber Herr Sarrazin, hochverehrter Zeitgenosse!

Zunächst einmal meine aufrichtigen und, - wie ich Ihnen versichern kann nicht ohne eine gewisse Bewunderung für das von Ihnen bisher Geleistete geäußerten, - Glückwünsche die enorme öffentliche Präsenz ihrer Person in letzter Zeit betreffend!

Ihr Konterfei und zumindest ein paar Zeilen in so gut wie jeder Gazette in der Republik, die ausführliche Berichterstattung und die Kommentare hochkarätiger
Zeitgenossen in namhaften Illustrierten, diese Dinge machen es deutlich, Sie haben mit Ihren Ausführungen
ganz eindeutig den Nerv der Zeit getroffen!

Selbst heute morgen beim Zahnarzt, - ich blätterte im Wartezimmer kurz in einer Illustrierten - Ihr Foto, Ihr Thema, schon wieder auf der Titelseite!

Zahnarztbesuch


Mein Zahnarzt traf übrigens auch einen Nerv, nämlich den eines Backenzahnes im rechten Unterkiefer, MEINES rechten Unterkiefers um genau zu sein, das Ganze wird wohl auf eine Wurzelbehandlung hinauslaufen, also eine eher unangenehme Sache.

Die bei der Behandlung assistierende Zahnarzthelferin , eine recht aparte junge Frau, mit allen gängigen Attributen weiblicher Anmut und Schönheit ausgestattet, - besonders die "Möpse" sind wirklich erwähnenswert, wenn Sie wissen was ich meine - hatte übrigens ganz offensichtlich einen Migrationshintergrund mit islamischem Ursprung!

Möpse


Haut, Haar, und Augenfarbe
liessen keinen Zweifel, und so entfaltete sich ein Hauch von Tausendundeinernacht - Exotik in dem ansonsten eher nüchtern gestalteten Behandlungszimmer meines (deutschen) Zahnarztes.

Der allgegenwärtige Geruch von Isopropanol mischte sich mit einer Spur von Parfüm welches diese schwere und schwüle Erotik orientalisch gefärbter Männerträume von willigen und devoten Sklavinnen und sinnesfrohen Nächten in einem Harem in meiner Phantasie Gestalt annehmen ließ.


Harem

Bevor ich allerdings weiter abschweife, möchte ich nun zum eigentlichen Sinn und Zweck dieser meiner an Sie, verehrter Herr Sarrazin, gerichteten Zeilen kommen, und im Grunde sind wir ja auch schon beim Thema angelangt.

Es geht mir nämlich heute um ein Thema welches ich in meinen gestrigen Zeilen bewusst ausgespart habe, wohl wissend das es hierbei längerer Ausführungen bedarf welche den Rahmen eines einzelnen Briefes zweifelsohne gesprengt hätten.

Ich möchte Ihnen nun, geschätzter Herr Sarrazin, einige Gedanken meinerseits zu einem in meinen Augen überaus brisanten Aspekt der Sache nahe bringen:

Die spezielle Problematik welche durch Migranten weiblichen Geschlechts ausgelöst wird!

Es ist ja nun in der Tat so, das es offenbar himmelweite Unterschiede zwischen Migranten männlichen Geschlechts und solchen weiblichen Geschlechts gibt.

Ich meine damit natürlich nicht die allgemein bekannten Unterschiede zwischen den Geschlechtern,
sondern möchte hiermit vielmehr auf die eklatanten kulturellen Unterschiede anspielen, welche eine erfolgreiche Integration oft erschweren oder gar gänzlich unmöglich zu machen scheinen.

Auch zeigen sich schon bei oberflächlicher Betrachtung große Unterschiede was Integrationswillen und Bereitschaft anbelangt, vergleicht man die Gruppe weiblicher Migranten mit muslimischem Hintergrund mit der Gruppe ebensolcher mit nicht-muslimischem Hintergrund.

Es ist eindeutig so das sich Migrantinnen mit nicht-muslimischem Hintergrund wesentlich williger und problemloser an die deutsche Kultur anpassen als es solche mit einem muslimischen Hintergrund tun.

Sie brauchen nur einmal kurz das Geschehen auf einem Strassenstrich wie der Oranienburgerstrasse in Berlin, oder in einem der zahlreichen Bordelle bzw. den immer beliebter werdenden Saunaclubs zu beobachten, dann wird es sofort überdeutlich.

v.r.n.l.:Natascha, Olga, Ramona, Vivien, Swetlana, Kati, Raissa, Bianca



Diese Orte werden dominiert von voll integrierten und an die deutsche Kultur angepassten weiblichen Migranten!

OHNE islamischen Hintergrund wohlgemerkt, die entsprechenden Pendants aus der Gruppe der Migrantinnen islamischen Ursprungs sucht man dort bedauerlicherweise meist vergeblich.

Desgleichen gilt für die zahlreichen diesbezüglichen Anzeigen in den einschlägigen Tageszeitungen und natürlich auch im allgegenwärtigen Internet.
Von "rassigen Rumäninnen" über "naturgeile und nymphomane Ungarinnen" bis hin zu "tabulosen Thai - Girls" finden Sie dort alles was die männliche Libido begehrt, und auch die jungen Frauen aus den osteuropäischen Ländern integrieren sich hier geradezu prächtig.

Sprachprobleme scheint es auch nicht zu geben, im Gegenteil, schenkt man den eben erwähnten Anzeigen im Internet Glauben, beherrschen viele der Damen gleich mehrere Sprachen vorzüglich.

Spanisch, Griechisch, und Französisch sind heutzutage
quasi Standard, da kann man meiner bescheidenen Ansicht nach getrost davon ausgehen das auch das Deutsche von diesen Damen beherrscht wird, oder Sie aber zumindest in der Lage sind sich fremde Sprachen schnell und problemlos anzueignen.

Migrantinnen beim Sprachunterricht

Etliche der Damen scheinen sich sogar die Mühe zu machen ihre Sprachübungen mittels modernster Technik zwecks späterer Überprüfung und Korrektur von Aussprache und Artikulation aufzuzeichnen, und nicht ohne Stolz weisen sie auf diesen Umstand hin:
"Französisch mit Aufnahme", so kann man es immer öfter in den einschlägigen Anzeigen lesen!

Französisch mit Aufnahme


Mein lieber Herr Sarrazin, ich muß es an dieser Stelle einmal deutlich sagen, denn in dieser Hinsicht habe ich keine Zweifel:
Werter Herr Sarrazin, Sie sehen die Dinge viel zu "schwarz"!

Ihre These "Deutschland schafft sich ab", vermag in meinen Augen einer genaueren Überprüfung nicht standzuhalten, richtiger erscheint mir in diesem Zusammenhang dann schon eher das genaue Gegenteil zu sein:

Deutschland schafft an!


Was aber die erwähnten Migrantinnen mit nicht-muslimischem Hintergrund anbelangt, so kann ich nur sagen:

Hut ab, meine Damen, Hut ab vor so viel Mut und Willen zur Integration, Hut ab vor einer derart bereitwilligen Anpassung an die deutsche "Leitkultur"!

Denn auch das gehört dazu, mein lieber Herr Sarazzin, auch das muss sein, man darf nicht immer nur den nicht anpassungswilligen Teil der Migranten Tadeln, nein, es müssen auch solche Migranten ausdrücklich gelobt werden die sich diesbezüglich korrekt verhalten, zumal diese ja auch eindeutig eine Vorbildfunktion für den nicht anpassungswilligen Teil erfüllen.

Migrantinnen (integriert)

Migrantinnen (nicht integriert)

Ich möchte meine Ausführungen nun noch durch einige Überlegungen zum Thema "Kleidung" ergänzen,
dieses scheint ja insbesondere bei weiblichen Migranten eine große Rolle zu spielen, und nicht umsonst füllen Schlagworte wie "Burka-Verbot" oder auch "Kopftuchverbot" die Schlagzeilen.

Meiner bescheidenen Meinung nach handelt es sich hierbei trotz aller Kontroversen im Grunde genommen um Modeerscheinungen, denn schließlich reden wir hier nach wie vor über FRAUEN!

Die Mode verschiedener Kulturen hat sich immer schon vermischt, trafen diese erst einmal aufeinander, und auch im Falle von Kopftuch und Burka wird es auf die Dauer gesehen nicht anders kommen, da bin ich mir recht sicher!

Auch muss man hier differenzieren, das Kopftuch könnte man sogar als eine art "deutsche Erfindung" bezeichnen, wie das folgende Bild eindrucksvoll belegt:

Kopftuchträgerin (deutsch)


Bei der Burka handelt es sich bei genauerer Betrachtung um ein äußerst zweckmäßiges und vielseitiges Kleidungsstück, das durchaus seine Vorteile gegenüber "westlicher" Kleidung in die Waagschale zu werfen weis.

Die Burka ist pflegeleicht, einfach herzustellen und aus entsprechendem Material gefertigt nahezu unverwüstlich.

Das macht die Burka auch langfristig äußerst preiswert, und so mancher männliche Migrant weis diesen Umstand sicherlich zu schätzen, ermöglicht ihm das doch einen weitaus größeren Teil des Familieneinkommens in einer der zahlreichen Teestuben beim Dominospiel zu verzocken, als ihm möglich wäre müsste er eine voll integrierte, sich im westlich - europäischen Stil kleidende Frau, mit immer wieder neuen Kleidungsstücken und Accessoires bei Laune halten.

Migranten beim Dominospiel


Klarer Punkt für die Burka, meine ich!

Der zweite große Vorteil dieses Kleidungsstücks ist ein wenig "subtiler", und seine Tragweite hängt maßgeblich von der dieses umstrittene Kleidungsstück tragenden Frau ab:

Die Burka verhüllt den Körper der Frau so gut wie vollständig!

Was im Falle von glutäugigen und gut gewachsenen Schönheiten a la "Tausendundeinenacht" zugegebenermaßen ein Jammer ist, entpuppt sich bei einigen Trägerinnen als großer Vorteil, und so mancher deutschen Frau würde so eine Burka gewiss ganz hervorragend stehen.

(Spontan fallen mir hier einige ihrer Parteigenossinen ein, ich möchte hier allerdings keine Namen nennen
und hoffe diesbezüglich auf Ihr Verständnis)

Man muss also wieder einmal differenzieren, letztendlich kommt es entscheidend darauf an was denn nun genau "unter" der Burka vorzufinden ist, da geben Sie mir doch hoffentlich recht, Herr Sarrazin.

Auch die Burka könnte man im Übrigen mit etwas Wohlwollen ebenso wie das Kopftuch als eine "deutsche Erfindung"
betrachten, wie dieses Bild deutlich macht:

Burka - Trägerinnen (deutsch)



Ich will meine Ausführungen nun beenden, möchte aber nicht versäumen abschließend noch einmal auf das zu sprechen zu kommen, was meiner Meinung nach den "Schlüssel" zum Verständnis der ganzen Problematik darstellt, die Bedeutung und die Rolle der weiblichen Migranten!

Ich glaube die Zeit arbeitet hier für uns, auch Dank der grandiosen Vorarbeit die von den erwähnten Migrantinnen ohne islamischen Hintergrund geleistet wurde und tagtäglich geleistet wird.

Denn schon heute würde es mich nicht wundern, wenn so manche "Fatima" mit auch ein wenig Neid aus den schmalen Sehschlitzen ihrer Burka auf ihre Geschlechtsgenossinen aus der Gruppe der weiblichen Migranten ohne muslimischen Hintergrund blickt, wohl wissend das so eine "Olga" oder "Natascha" in der Lage ist, sich eine schmucke Eigentumswohnung in 1a Wohnlage und ein schickes Cabrio zusammenzuvögeln, bevor sie die 30 erreicht, während sie selbst in Sackleinen gehüllt,
in einer kärglichen Behausung darauf wartet, das ihr Mann von einem seiner mehr oder weniger kostspieligen Besuche bei eben so einer "Olga" oder "Natascha"kommend, ins familiäre Heim zurückkehrt.

Natascha G.(27) in ihrem neuen Cabrio (mit Kollegin)


Was nun ein Verbot von Burka und Kopftuch betrifft, mein lieber Herr Sarrazin, NEIN, NEIN, und nochmals nein, beim besten Willen, auch wenn ich Gefahr laufe es mir mit Ihnen und Ihrem Wohlwollen gründlich zu verscherzen, so einem Verbot kann ich einfach nicht zustimmen.

Im Gegenteil, Burka und Kopftuch, diese Kleidungsstücke haben in meinen Augen das Potential die Damenmode auf höchst reizvolle Art und Weise zu bereichern, wie auf diesem Bild recht deutlich wird:

Burka / Kopftuch

Ich kann verstehen das Sie, wie ich Ihren Ausführungen entnehmen konnte, nicht möchten
das Ihre Enkel und Urenkel eines Tages morgens
vom Ruf des Muezzin geweckt werden, und mir ist auch klar das sich Ihre diesbezüglichen Bedenken weniger an der eventuell gestörten Nachtruhe Ihrer Nachkommen orientieren, als vielmehr an der Ihrer Meinung nach drohenden "Unterwanderung" unserer Kultur, aber ich frage Sie Ernsthaft:

Wollen Sie Ihren Nachfahren die Chance solcher Anblicke wirklich vorenthalten?

Sehen Sie noch einmal genau hin, ich bitte Sie inständigst, und ich bin sicher Sie werden mir recht geben, jeder Mann der so etwas verbieten lassen möchte sollte besser seine "Cochones"
bei einem guten Urologen untersuchen lassen!

Um es einmal ganz ehrlich zu sagen, und bitte glauben Sie mir das ich in keiner Weise religiöse Gefühle gleichgültig welcher Couleur verletzen möchte, mit aller Aufrichtigkeit, solange ich die Chance sehe so etwas zu Gesicht zu bekommen, kann es um die deutsche Kultur so schlimm nicht bestellt sein, und, ganz im Vertrauen, es ist mir diesbezüglich im Grunde genommen ziemlich gleichgültig, ob ich nun das Rufen des Muezzin, oder das Läuten von Kirchenglocken, oder gar beides hören muss!

Also, mein lieber Herr Sarrazin, seien Sie stark, und seien Sie in dieser Sache Ihren Enkeln und Urenkeln ein Vorbild, stehen Sie ein wenig mehr "über den Dingen", was ist schon der Ruf des Muezzin im Vergleich zu dem Schrecken den die "Vuvuzela" während der letzten Fussballweltmeisterschaft in der Welt verbreitete?

Vuvuzela



Sehen Sie, und wir haben auch das überstanden!

Und, ich will es hier noch einmal sagen, schenken sie meinen Worten Glauben, denn das ist die Wahrheit:

Glauben Sie mir, es werden die Frauen sein die den Dingen die entscheidende Wendung geben, ich habe da gar keine Zweifel.

Haben Sie Vertrauen!

In diesem Sinne und mit den besten Wünschen verleibe ich ergebenst,

Ihr

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